die unendlichkeit des augenblicks
performances nach joseph beuys


»da in wuppertal wurde [beuys] zu einer figur für mich.« tomas schmit, 1988
in wuppertal, der stadt der performanz, veranstaltet vom 2. bis 6. juni 2021 das dortige kulturbüro ein festival, das sich wissenschaftlich und künstlerisch mit der wirkkraft der kunst von joseph beuys auf performative tendenzen in der gegenwartskunst auseinandersetzt.
gerade im performativen bereich hat joseph beuys der zeitgenössischen kunst entscheidende impulse verliehen. so führt das performancefestival internationale sowie lokale künstler*innen(-kollektive) zusammen, deren arbeit unterschiedlichste berührungspunkte zur aktionskunst von beuys aufweisen. das festival findet an verschiedenen orten in wuppertal statt und bietet somit der flüchtigen kunstform des performativen als einziger veranstalter des beuys-jubiläumsjahres eine plattform. wissenschaftliche vorträge untersuchen die besonderheiten der aktionskunst von beuys und insbesondere ihre aktuelle künstlerische rezeption.
kuratiert von bettina paust, barbara gronau (universität der künste, berlin) und timo skrandies (heinrich-heine-universität)